Museumsführungen im Lechfeldmuseum Königsbrunn

Führungen im Lechfeldmuseum in Königsbrunn

Königsbrunns Geschichte kompakt

Königsbrunn feierte im Jahre 2017 ihr 175-jähriges Bestehen, denn im Jahre 1833 wurden „auf Geheiß der Königlichen Regierung von Schwaben und Neuburg“ zwei Brunnen „zur Labon von Mensch und Tier“ gegraben. Drei Jahre später kamen die ersten Siedler, hauptsächlich aus dem Ries, aus dem Elsaß und aus Lothringen, zu den „Königsbrunnen“, um dort ihre bescheidenen Häuser zu errichten.

Die Giebelseiten der Häuser sollten zur Hauptstraße zeigen, damit schmale aber lange Grundstücke entstehen und in späteren Jahren Königsbrunn als das „längste Straßendorf Bayerns“ (ca. 7 km) bezeichnet werden kann. (Das längste Straßendorf Deutschlands liegt im Landkreis Bautzen, hat den Namen „Cunewalde“ und ist ca. 11 km lang.)

Am 7. Januar 1842 entstand aus der landwirtschaftlich orientierten Siedlung, die ehemals auf Bobinger Flur lag, die eigenständige Gemeinde Königsbrunn. Durch die Weitsicht der verschiedenen Bürgermeister entwickelte sich Königsbrunn zuerst zu einer bedeutenden Marktgemeinde, die 1967 zur Stadt erhoben werden konnte.

Informationen zum Lechfeldmuseum

Das Lechfeldmuseum präsentiert in verschiedenen Themenräumen die Anfänge in Königsbrunn sowie den bäuerlichen Alltag. Die Exponate geben Einblick in die Wohn- und Lebensverhältnisse und die Kleidung des 19. und des 20. Jahrhunderts. 

Eintritt: Der Eintritts ins Museum ist frei. Sie sind Gast der Stadt Königsbrunn.
Treffpunkt: Lechfeldmuseum, Schwabenstr. 38, 86343 Königsbrunn
Parkplätze: Direkt vor dem Haupteingang

Monatliche Führungen im Lechfeldmuseum von Januar bis Juli und von September bis Dezember jeden ersten Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr.

Die Museumsführung beginnt pünktlich um 10 Uhr mit einem kurzen Überblick über die wechselvolle Königsbunner Geschichte.

Zusätzlich zu den monatlichen Terminen können am Wochenende und an Feiertagen auch spezielle Gruppenführungen vereinbart werden. Bitte buchen Sie Ihren Termin frühzeitig über mein Kontaktformular.

Am Ende der Museumsführung besteht auch die Möglichkeit, die beiden Ausstellungsräume der Landsmannschaften der Liebenauer und Reichenberger sowie der Aussiedler aus Siebenbürgen zu besichtigen.

Benötigen Sie vor einem Besuch noch mehr Informationen, können Sie die Homepage des Lechfeldmuseums besuchen.